05
Kurz & Knapp

Kurzmeldungen

Laut Breitbandatlas NRW beträgt die Anschlussqualität in Leverkusen bis 50 MBit/Sekunde im Download. Darüber verfügen am Standort nunmehr 98 Prozent aller Haushalte. Und auch deutschlandweit spielt Leverkusen in der ersten Liga mit: Nur Bonn und Köln verzeichnen unter den deutschen Großstädten laut dem Breitbandatlas des Bundes über eine ähnlich gute Abdeckung.

Das kommt nicht nur Bürgerinnen und Bürgern zu Gute, sondern auch der Wirtschaft, die hohe Bandbreiten für zukunftsfähige Anwendungen benötigt. Schon heute ermöglichen viele Unternehmensstandorte in Leverkusen wie der Innovationspark, die neue bahnstadt opladen, weite Teile der City oder die Schusterinsel Bandbreiten bis 100 MBit/Sekunde . Leverkusen ist damit auf einem sehr guten Weg, das Ausbauziel des Bundes, bis 2018 flächendeckend Bandbreiten bis 50 MBit/Sekunde zu ermöglichen, zu erreichen.

Carcoustics ist zum vierten Mal in Folge als „Top Arbeitgeber Automotive Deutschland“ ausgezeichnet worden. Vor allem ein individuelles Nachwuchs- und Talentmanagementprogramm sowie die kontinuierliche Digitalisierung – auch im Personalbereich – stehen bei dem Automobilzulieferer mit Hauptsitz in Leverkusen im Fokus.

Welche Themen beschäftigen die Unternehmen?

Die WfL Wirtschaftsförderung Leverkusen GmbH wollte es auch dieses Jahr wieder wissen: Wie bewerten Leverkusen Unternehmen die Leistungen der Wirtschaftsförderung? Von 949 Befragten nahmen 247 an der Online-Umfrage im Frühjahr 2018 teil.
Das Team der WfL bedankt sich bei den teilnehmenden Unternehmen für die positive Bewertung!

Umfrage-Ergebnisse in Schulnoten:

Im April erhielt Leverkusen die Zertifizierung als „Stadt des fairen Handels“. Oberbürgermeister Uwe Richrath nahm offiziell die Urkunde von Manfred Holz, Ehrenbotschafter von Transfair e.V., entgegen. Der Beschluss, sich um den Titel als Fair Trade Stadt zu bewerben, ging auf die Initiative von 80 Vereinen und Organisationen unter der Federführung des „Arbeitskreises Eine Welt Leverkusen“ zurück. Viele von ihnen präsentieretn sich auch bei der Feier anlässlich des neu erworbenen Titels. An ihren Ständen im Gartensaal des Schlosses Morsbroich wurden sowohl Informationen als auch Produkte angeboten.

Bei den Ausstellern waren außerdem spezialisierte Einzelhandelsgeschäfte, aber auch große Lebensmittelmärkte und Warenhäuser mit ihren fair gehandelten Produkten vertreten. Die Verbraucherzentrale führte durch den Dschungel der Label für fair gehandelte Produkte. Der Ausbesserungswert Leverkusen e.V. hatte im Vorfeld einen Verkaufstisch gefertigt.

Als Mitglied der Steuerungsgruppe und bei der Gewinnung von Händlern und Gastronomen hat die WfL den Prozess unterstützt.

1892 begann die Erfolgsgeschichte des Unternehmens, als der Wiesdorfer Unternehmer Peter Niesen eine kleine Firma unter dem bezeichnenden Namen „Transporte“eröffnete und so seine Arbeitskraft und die seiner Pferde anbot. Im Jahr 2017 wird das 160 Mitarbeiter starke Unternehmen in der vierten Generation geführt und feiert 125-jähriges Firmenjubiläum am Standort Leverkusen.

Brustkrebspatientinnen, die am sogenannten Triple-Negativen Subtyp erkranken, haben nur eine geringe Aussicht auf Heilung. Eine neue Behandlungsform für diese und andere Krebsformen könnte ein Naturstoff aus einer Weichkoralle sein.
 Julia Sperlich von der Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften der TH Köln konnte den Stoff jetzt erstmals im Labor an aggressiven metastasierenden Brustkrebszellen erfolgreich testen. Ihre Arbeit ist Teil des Forschungsprojekts „Neue Wirkstoffe aus dem Meer“, gefördert durch das Programm „FH Struktur“ des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Eine 18-köpfige chinesische Delegation der Guangxi Zhuang Autonomous Region, deren Themenschwerpunkte u.a. die Entwicklungen und Förderung moderner Industrien sind, machte während ihrer dreiwöchigen Bildungsreise Station in Leverkusen. WfL-Geschäftsführer Dr. Frank Obermaier informierte die Gäste aus China über den Wirtschaftsstandort Leverkusen und die Arbeit der Wirtschaftsförderung. Anschließend schaute sich die Gruppe in Begleitung der WfL neben dem CHEMPARK auch den Innovationspark und das Bahnstadt-Gelände an.