Über die Stadtgrenzen hinaus

Mit Leverkusen verbundene und überregional tätige Unternehmerinnen und Unternehmer wurden als Standortbotschafter ernannt und tragen seit dem Start des Projektes 2011 nun die Stärken des Wirtschaftsstandortes nach außen. Sie haben die Aufgabe, die Vorzüge des Standorts zu repräsentieren, Leverkusen bekannter zu machen und ein positives Image zu vermitteln.

Natürlich funktioniert ein Netzwerk nur über regelmäßigen Austausch. Mit dem Jahresempfang der Standortbotschafter im Schloss Morsbroich und anderen Veranstaltungen bietet die WfL ihren „Vertrieblern“ eine Plattform.

Standortbotschafter Leverkusen

Auf den Spuren zeitgenössischer Kunst

Kultur ist nicht nur eine Möglichkeit der Freizeitbeschäftigung, sondern auch ein bedeutender Standort- und Wirtschaftsfaktor. Mit dem Museum Morsbroich besitzt Leverkusen einen solchen bedeutsamen Standortfaktor. 1951 mit dem Ziel gegründet, Ausstellungen lebender Künstler aller Richtungen zu veranstalten, dient es heute historisch, architektonisch und kunstgeschichtlich als Alleinstellungsmerkmal Leverkusens in der Region.

Beim Jahresempfang am 8. Juni 2015 stellte Dr. Fritz Emslander, stellv. Direktor des Museums, den Leverkusener Standortbotschafterinnen und Standortbotschaftern das Museum und seine Rolle als Wirtschaftsfaktor vor. Die kulturelle Infrastruktur und ein attraktives kulturelles Angebot einer Stadt und der Region seien bedeutende Standortfaktoren, erklärte Dr. Emslander. Dabei fungiere das Museum sozusagen als Botschafter Leverkusens. Es erfährt regelmäßig eine breite Resonanz in den überregionalen Medien, verbunden mit Wertschätzung der profilierten Programmatik, der internationalen Leihgaben und Kooperationen. Somit gibt es laut Emslander ein außergewöhnlich positives Bild als Standort für Gegenwartskunst ab.

„Morsbroich ist auf diesem Wege zu einem nicht zu unterschätzenden Teil des Leverkusener Stadtmarketings geworden“
Dr. Fritz Emslander, stellv. Direktor des Museums Morsbroich

Das Museum Morsbroich ist laut Straßen.NRW „touristisches Ziel von überregionaler Bedeutung“. Die Attraktivität des Skulpturenparks, in Kombination mit dem historischen Gebäudeensemble und dem ausgezeichneten Museumsprogramm, wird von der dortigen Jury als Alleinstellungsmerkmal gewertet.

Im Anschluss an die Key Note ging es für die Botschafter unter der Führung von Dr. Fritz Emslander durch die aktuelle Ausstellung Gert & Uwe Tobias. Zuvor hatte WfL-Geschäftsführer Dr. Frank Obermaier über die Aktivitäten im Botschafter- Netzwerk berichtet, das in den vergangenen zwölf Monaten um fünf weitere Persönlichkeiten gewachsen ist. So beteiligten sich zahlreiche Botschafterinnen und Botschafter im Rahmen von WfL-Aktivitäten und Veranstaltungen, sei es als Gastgeber, Gesprächspartner, Unterstützer oder Multiplikatoren.

Reha Training

Die Botschafter Frank Heimann und Rolf Mittmann von der REHA TRAINING GmbH hatten ihre „Kollegen“ Ende Januar ins ambulante Reha-Zentrum am Gesundheitspark eingeladen. Motto: „Gesunde Chefs – Gesunde Betriebe“. Neben dem kommunikativen Austausch bei einem gesunden Büffet, zubereitet von Ernährungsberaterinnen der REHA TRAINING GmbH, hatten die Botschafter auch Gelegenheit, aktiv an Trainingseinheiten und Workshops teilzunehmen.

Fahrt zur deutz AG

Im September hatten die Leverkusener Standortbotschafter die Möglichkeit, einen exklusiven Blick in die Produktion und das Motoren-Museum der Deutz AG zu werfen. Insgesamt 15 Botschafter waren der Einladung auf Initiative von Ulrich Dünner gefolgt. Beim Besuch in der Produktion wurden vom Wareneingang über die Montage, Prüfstände, Farbgebung bis zur Auslieferung alle Schritte der Fertigung erläutert.

Standortbotschafter Besichtigung Deutz AG

Eisstockschiessen

Zum Jahresabschluss ging es für die Botschafter auf der Eisstockbahn von Heimo Förster aufs Eis. Neben der sportlichen Betätigung blieb noch ausreichend Zeit für Gespräche, um das Jahr 2015 Revue passieren zu lassen.

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