… noch mehr vom Wirtschaftsstandort Leverkusen …

Fair Trade Stadt Leverkusen –
Jetzt auch offiziell besiegelt

Seit Juni 2017 ist Leverkusen „FairTrade-Town“. Das heißt, Teil einer Kampagne der unabhängigen Initiative Fair Trade Deutschland e.V. zur Förderung des fairen Handels in Deutschland.

Was bedeutet das für unseren Standort?

Studien zufolge greifen Verbraucher/-innen gerne zu fairen Produkten, wenn sie die Möglichkeit dazu haben. Durch die Kampagne für die „Fair Trade Stadt Leverkusen“, soll das Angebot in Leverkusen stärker ins Bewusstsein gerückt werden.

Am 21. März 2018 bekam, im Beisein von Oberbürgermeister Uwe Richrath, das erste Leverkusener Geschäft  das FairTrade Siegel überreicht. Wir gratulieren dem Fachgeschäft für Essige, Öle und Spirituosen „vom Fass“.

Übrigens: Ein „FairFührer“ listet bereits über 60 Adressen von örtlichen Geschäften auf, die mindestens zwei Produkte mit einem fairen Qualitätssiegel führen. Neugierig?

Übergabe des FairTrade Siegels an das Fachgeschäft „vom Fass“.

Alle Leverkusener Händler, die ebenfalls Interesse am Verkauf fair gehandelter Produkte haben oder im „FairFührer“ aufgenommen werden möchten, können sich jederzeit an die Steuerungsgruppe Fair Trade wenden. Alle Informationen finden Sie hier:

Zusammenarbeit im MINT-Bereich vereinbart

Bei einer Informationsveranstaltung zur additiven Fertigung durch D-Druck im Funkenturm in der neuen bahnstadt opladen tauschten Tim Richter RSC Engineering und Michael Wilde vom Bildungsbüro Leverkusen die Kooperationsvereinbarung aus.

Das Kommunale Bildungsbüro der Stadt Leverkusen als Träger der Mintförderinitiative zdi-Netzwerk cLEVer Bildungsregion Rhein-Wupper und die Firma RSC Engineering GmbH in Köln-Porz  verfolgen beide das Ziel der Nachwuchsförderung in Leverkusen und Umgebung im Bereich der  MINT – Fächer. Ein zentrales Anliegen ist dabei,  eine größere Anzahl von jungen Mädchen und jungen Frauen für diese Fächer zu begeistern. Im Sinne einer nachhaltigen Zusammenarbeit haben daher in diesem Monat das Kommunale Bildungsbüro Leverkusen und RSC Engineering eine Kooperationsvereinbarung geschlossen.

Tim Richter von RSC Engeneering und Michael Wilde
vom Bildungsbüro Leverkusen

So wird die Kölner Firma, die sich unter anderen im Bereich 3d-Druck spezialisiert hat, das Bildungsbüro beim Aufbau des zdi-Schülerlabors im Rahmen des seitens der Wirtschaftsförderung Leverkusen federführend geplanten Probierwerkes unterstützen. So wird die RSC Engineering GmbH auf Wunsch und nach den pädagogischen Erfordernissen einen Dozenten oder eine Dozentin für Workshops und/oder Ferienkurse im Rahmen des zdi-netzwerkes und der damit verbunden Förderrichtlinien anbieten und dabei insbesondere auch einen besonderen Fokus auf Angebote für Mädchen und Frauen legen.

Zudem haben die Kooperationspartner vereinbart, sich regelmäßig über aktuelle Entwicklungen und Vorhaben auszutauschen und soweit möglich auch gemeinsame Projekte zu entwickeln.

WfL-Imagebefragung 2018

Welche Themen beschäftigen die Unternehmen?

Die Wirtschaftsförderung Leverkusen wollte es auch dieses Jahr wieder wissen: Wie bewerten Leverkusen Unternehmen die Leistungen der Wirtschaftsförderung? Von 551 Befragten nahmen 141 an der Online Umfrage im Frühjahr 2019 teil. Das Team der WfL bedankt sich bei den teilnehmenden Unternehmen für die positive Bewertung!

Umfrage-Ergebnisse in Schulnoten:

Fördergelder für den Breitbandausbau

Seit 2018 wird der geförderte Breitbandausbau in Leverkusen durch die Breitbandkoordination bei der Stadt Leverkusen betreut. Dabei zielt die Förderung darauf ab, die unterversorgten Gebiete und Einzelanschlüsse, sogenannte „weiße Flecken“, auszubauen und an das schnellere Breitbandnetz anzuschließen.

Die Förderung von Bund und Land schließt nun die entstehende Wirtschaftlichkeits-lücke für Errichtung und Betrieb des Netzes und ermöglicht so den Ausbau

In Leverkusen sind zurzeit 98,5 % (Stand August 2018) mit einer Anschlussqualität mit bis zu 50 Mbit/s versorgt (Quelle: Kompetenzzentrum Gigabit.NRW). Die weiteren Ausbauplanungen im Stadtgebiet umfassen über 1000 Gewerbe- und Privatkundenanschlüsse sowie Schulen und Krankenhäuser. Hinzu kommen die Betriebe und Anlieger des Gewerbegebietes „Im Friedenstal“.

Nach der Übergabe der Förderbescheide im Jahr 2017 wurde im Jahr 2018 eine europaweite Ausschreibung durchgeführt, um die geplanten Infrastrukturmaßnahmen zu vergeben. Innerhalb dieses Verhandlungsverfahrens wurde im August ein Teilnahmewettbewerb durchgeführt, im September wurden die Teilnehmenden zu einem indikativen Angebot aufgefordert. Die Einreichung der Angebote erfolgte im Oktober.

Nach einer technischen Bewertung der eingereichten Angebote, wurden im Dezember 2018 Bietergespräche mit den teilnehmenden Telekommunikationsunternehmen durchgeführt. Auf Grundlage dieser Gespräche wurden die endgültigen Angebote zum gigabitfähigen Infrastrukturausbau eingereicht. Aktuell werden die Anträge zum Förderbescheid in endgültiger Höhe vorbereitet.

Breitbandbeauftragte für Leverkusen
Vorangetrieben wird das Thema Breitbandausbau von einer Breitbandbeauftragten, die seit Beginn 2018 bei der Stadt Leverkusen tätig ist.

Sarah Kotterba
Breitbandbeauftrage
Tel. 0214 / 406-8806
Fax: 0214 / 406-8805
sarah.kotterba@stadt.leverkusen.de

Zahlen, Daten, Fakten

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