20 Jahre WfL:
Jubiläums-
veranstaltung

Anlässlich ihres 20-jährigen Jubiläums plante die Wirtschaftsförderung Leverkusen etwas ganz Besonderes: Einen ganzen Tag lang hatten Interessierte aus Leverkusen die Chance, sich einen Eindruck von der vergangenen und zukünftigen Arbeit der Wirtschaftsförderung Leverkusen am Standort zu machen.

Verbinden, Impulse setzen,
Neues fördern

Am 3. Oktober 2018 öffnete das Forum Leverkusen um 12 Uhr seine Pforten. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, hinter die Kulissen einer Wirtschaftsförderung zu blicken. Dargestellt auf Bauzäunen, stellte die WfL sich und ihr Engagement am Standort vor.

Unter den Leitsätzen „Wir betreuen und verbinden“, „Wir setzen Impulse“, „Wir fördern Neues“ und „Wir vermarkten“ wurden Gewerbeflächenentwicklungen skizziert, Imagekampagnen veranschaulicht und Leuchtturmprojekte aufgezeigt – immer mit dem Blick auf die letzten 20 Jahre.

Wie diese Entwicklungen in der Realität aussehen, verrieten drei verschiedene Bustouren. Die WfL-Experten Dr. Frank Obermaier, Achim Willke und Rainer Bertelsmeier nahmen die Gäste mit an die Plätze des Geschehens.

Zukunftsworkshop

Wer die Zukunft in Leverkusen aktiv mitgestalten möchte, konnte im Anschluss an einem „Zukunftsworkshop“ teilnehmen. In zwei Stunden erarbeiteten die Teilnehmer Lösungsansätze zu Themen, die die Bürgerinnen und Bürger am Standort besonders bewegen. Herausgefunden hat das im Vorhinein eine von der WfL initiierte Umfrage, an der jede/r Leverkusener Bürger/in teilnehmen konnte.

Unter dem Motto „Wie wird die Zukunft des Wirtschafts- und Arbeitsstandortes Leverkusen in den nächsten 20 Jahren aussehen?“ konnten die knapp 200 Teilnehmer ihre Schwerpunkte setzen.  Diese dienten dann als Grundlage für den Zukunftsworkshop am 3. Oktober. Dabei erarbeiteten die Teilnehmer Lösungsansätze zu Fragen, wie:

Welche Angebote sind für mich wichtig, damit Leverkusen sich als mein Lebens- und Arbeitsstandort attraktiv weiterentwickelt?

Was müssen wir angehen, damit junge Menschen in der zunehmend digitalisierten Arbeitswelt angemessen ausgebildet werden?

Die detaillierten Ergebnisse des Web-Brainstormings und des Zukunftsworkshops finden Sie hier.

Die Lösungsansätze wurden dann in einer Podiumsdiskussion, bestehend aus Bürgermeisterin Eva Lux MdL, Roland Steenblock (Moderator des Zukunftsworkshops und Geschäftsführer, Fountain Park), Dr. Dr. Philip Plugmann (Zahnarzt und Innovationsforscher), Harry Voges (Unternehmerpreisträger 2017 und Geschäftsführer, AGU Planungsgesellschaft) und Dr. Frank Obermaier (Geschäftsführer WfL GmbH) diskutiert und weiterentwickelt.

Festgehalten wurden diese von der Graphic Recording-Künstlerin Susanne Ferrari. Auf einer eindrucksvollen Zeichnung, die sich über den ganzen Tag hinweg weiterentwickelte, wurde die Zukunft von Wirtschaft und Arbeit am Standort Leverkusen mit Ideen der Bürgerinnen und Bürger angereichert.

Die Zeichnung finden  Sie hier als pdf zum Download.

Abends wurde es feierlich: Bürgermeisterin Eva Lux nahm die Publikation „Wirtschaftsgeschichte von Leverkusen“ von Herausgeber Dr. Ulrich S. Soénius und dem Vorsitzenden des Opladener Geschichtsvereins, Michael Gutbier entgegen. Das über 300 Seiten starke Werk wurde von der WfL mit initiiert und erzählt Leverkusens Weg zu einem international anerkannten Standort.

Abschließend wurde diskutiert: Die Ergebnisse des Zukunftsworkshops bildeten die Grundlage. Bürgermeisterin Eva Lux MdL, Roland Steenblock (Moderator des Zukunftsworkshops und Geschäftsführer, Fountain Park), Dr. Dr. Philip Plugmann (Zahnarzt und Innovationsforscher), Harry Voges (Unternehmerpreisträger 2017und Geschäftsführer, AGU Planungsgesellschaft) und Dr. Frank Obermaier (Geschäftsführer WfL GmbH) diskutierten gemeinsam zur Zukunft des Wirtschafts- und Arbeitsstandortes Leverkusen.

Die Runde war sich einig, dass Leverkusen sehr gute Chancen im Standortwettbewerb hat, die genutzt werden müssen. Innovationsfreudigkeit und „Spirit“ seien notwendig, damit Leverkusen seine Rolle als international anerkannte Industriestadt mit vielen verflochtenen Branchen wie Industrial IT ausüben könne. Der Rolle Leverkusens als reine Schlafstadt wurde eine klare Absage erteilt.

Patrizia Rothes Wirtschaftsförderung Leverkusen
Verena Knoll Wirtschaftsförderung Leverkusen

Verena Knoll

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Telefon: 0214 / 8331-25
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Interview Roland Steenblock

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